Kisten packen. 

Nachdem wir über Ostern nocheinmal weg waren, auch um mich bei meiner Familie zu verabschieden, sind nun die letzten zwei Wochen vor unserer Abreise angebrochen. In den vergangenen Jahren bin ich bisher immer ohne Möbel umgezogen. Klar, auch wenn wir im Moment noch nicht richtig „umziehen“ sondern eher einlagern- ob mit oder ohne Möbel: Das macht einen Unterschied! Aber es wird keine Umzugskartons geben. 

Ja, wir haben uns gegen Umzugskartons im klassischen Sinne entschieden. Dafür gab es ein paar gute Gründe: Zum einen kenne ich viele Leute, die zu viele Umzugskartons im Keller lagern. Bei eBay Kleinanzeigen verkaufen. Und das letzte worauf ich Lust habe, wenn wir dann Anfang 2018 in eine Wohnung ziehen ist, mich um den Verkauf von zig Umzugskartons zu kümmern. Und lagern im Keller, nein danke. Da gehen die meisten Kartons ohnehin kaputt (Stichwort Schimmel, Feuchtigkeit). Ein anderer Grund, der natürlich auch immer mitschwingt, ist der der Nachhaltigkeit. Klar, da könnte man auch einfach gebrauchte Umzugskartons kaufen und dann nehmen. Doch oft sind diese schon beschriftet und nicht mehr so stabil. Da bin ich dann etwas eigen, würde gern mein eigenes System schaffen und dann nicht noch alte Schriftzüge überkleben. Und, was mich wirklich schon immer an Umzugskartons gestört hat, ist die Tatsache, das man die zwar fein beschriften kann, aber bei der Beschriftung „Elektronik“ trotzdem reinschauen muss, wenn man genau wissen will, was drin ist. Selbst die Aufschrift „Winterklamotten“ ist zu vage, als das ich genau wüsste, ob der langärmelige Pulli in Kiste 1 oder 2 ist. Deshalb haben wir uns für große durchsichtbare Kunststoffboxen von Ikea entschieden. Die gibt es in verschiedenen Größen, sind trotzdem gut zu stapeln. Weiterhin weiß man immer sofort was drin ist. Und im Anschluss kann man die wunderbar für andere Dinge nutzen, um sie im Keller zu lagern etc. So stelle ich mir das zumindest vor. Denn die Kisten kauft mein Mann heute erst, und ich werde das System mal ausprobieren. Ich bin auf jeden Fall gespannt. Vielleicht ist die Idee ja auch furchtbar dumm oder nicht ganz so praktisch. Auf jeden Fall freue ich mich jetzt aufs Kisten packen. Es kann endlich losgehen mit packen und sortieren. Denn in zwei Wochen muss alles bei den Schwiegereltern stehen, die Wohnung leer sein. Und die eine oder andere Wand neu gestrichen sein. Vom Packen unserer Ausrüstung für die Zeit zwischen Mai bis September ganz abgesehen. Ach ja, ich würde gerne meine Winterklamotten im September sehr schnell wiederfinden, wenn das leichte Sommerkleid dann doch zu kalt geworden ist!

In den nächsten Tagen gibt es sicher noch ein paar mehr Beiträge, wie alles läuft!

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