Nachdem wir das letzte Mal in Montenegro an der Küste waren, wollten wir sehr gern die Küste Albaniens besuchen. Wir entschieden uns nach Himare zu fahren. Einem kleinen Ort im Süden des Landes.
Die Fahrt von Berat nach Himare war ein kleines Abenteuer, weil keiner so richtig wusste wann und wo die Busse abfahren. Nicht mal die Albanier selbst. Aber nach vielen Zwischenstopps und einer letzten 3 Stunden Busfahrt entlang der wunderschönen Küste (leider ohne Klimaanlage…) kamen wir gut in Himare an.
Unsere Unterkunft, das Himare DownTown Hostel, war super. Innerhalb von 1 Minute war man am Strand. Das Wasser glasklar. Angenehm erfrischend, ohne kalt zu sein. Und noch eine Ecke sauberer als in Montenegro. Direkt am ersten Morgen sind wir, noch vor dem Frühstück, im Meer schwimmen gewesen. So so super. Damit waren wir auch nicht die einzigen. Zumal es zu früher Stunde noch angenehm kühl war und man nicht sofort Angst hatte sich in der Sonne zu verbrennen.
Überhaupt war es an der Küste nochmal 3-5 Grad kälter als im Inland. Wir saßen bis spät Abends am Strand, genossen Wassermelone und genossen das abwechslungsreiche Frühstück. Nach dem Wochenende war der Strand um einige Menschen leerer. Und vom Strand aus konnten wir gen Korfu sehen. Irgendwie unwirklich, das Griechenland so nah schien.
Es waren unglaublich schöne, ruhige und auch unterhaltsame Tage in Himare. Denn wir saßen am Abend noch mit den anderen Besuchern im Hostel zusammen und tauschten uns über unsere Erlebnisse in Albanien aus. Doch auch hier hieß es irgendwann Abschied nehmen. Für uns ging es weiter an der Küste, noch ein wenig südlicher. Nach Ksamil.
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